IDAHOBIT 2019

Der 17. Mai wurde international als Tag gewählt, um auf die Diskriminierung und Stigmatisierung gegen Menschen der LGBTIQ*-Community aufmerksam zu machen. An genau diesem Tag wurde im Jahre 1990 Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel der WHO entfernt. Erst 2018 wurde Transsexualität  aus der Liste der psychischen Störungen gestrichen.

Dies ist einer der vielen Schritte in die richtige Richtung, doch in den letzten Jahren scheint es auch gegensätzliche Entwicklungen zu geben: Mit wachsendem Zuspruch für Rechtspopulist*innen auf der ganzen Welt nehmen Anfeindungen gegenüber Menschen, die in irgendeiner Art anders sind, wieder zu. „Schwul“ ist noch immer ein häufig gehörtes Schimpfwort in unserer Gesellschaft. Menschen, die äußerlich wie innerlich nicht in ein heteronormatives Bild passen, erleben Ausgrenzungen auf verschiedensten Ebenen. Kürzlich wurde in Brunei sogar wieder versucht, die Todesstrafe für Homosexualität einzuführen.

Menschen sollen sich endlich so entfalten können wie sie gerne wollen! Die Community kämpft seit Jahren für dieses Ziel, doch wir fordern auch alle Nicht-LGBTIQ*s dazu auf, ihren Beitrag zu leisten! Wenn ihr Zeug*innen von Diskriminierung jeglicher Art werdet, zeigt Courage und schreitet ein!

Eine Welt der Vielfalt, in der Diskriminierung, Gewalt und Ausgrenzung keinen Platz haben, braucht eure Unterstützung!

Im News-Artikel der RUB-Redaktion wurden wir ebenfalls erwähnt: Die RUB ist bunt!

Infostand zum IDAHOBIT 2019 auf dem Campus